Geschichte der Juden in Biiin und Umgebung. Bearbeitet von ■■ Rb. Dr. A. H. Teller, Bilin. Uie ersten urkundlichen Erwähnungen von Juden in Bilin (č. Bilina) finden sich in -verschiedenen Urkunden, welche sich im sächsischen Staatsarchive befinden und zwar die erste vom 20. Juni 1417, in' der von einem Juden Michel aus B. die Rede ist. (Bondy-Dworsky I, Nr. 194, 195, 197, 199.) Hensel Schadernieht zu Kuccercz gesessen selbstschuldigei-und «eine Bürgen Heinrich von Kamaik zu Pokratitz gesessen und Dläsk von Kynicz zu Rasicz gesessen stellen den Juden Micheln zu Beiein und Heyman zu Brüx einen Schuldbrief auf 6 Schock 45. Gr. pr. M. aus Einlager in B. .." ■ 1417, 1. Juli: Hensche von Rodisch daselbst gesessen, Selbstschuldiger, Baben von Meronitz, gesessen zu Nuwendorff, Heinrich von Hersteyn, gesessen, zu Bory8law, Jan von Kynicz zu Ohinitz seine Bürgen, stellen den Juden Micheln zu B e 1 yn und Heynmann zu Brüx einen Schuldbrief aus auf 19 Schock Prager Münze. - -; 1418, 27. Mai: Haibart Habarlant zu Dobrowicz gesessen, selbstschuldiger,' Bawor von Meronicz zum Ne-wendorff gesessen, Peter von Radowies, daselbst gesessen, und Hanussko von Ledwicz. daselbst gesessen, seine Bürgen stellen dem Juden Michel dem Großen zu B. einen Schuldbrief aus auf 8 Schock pr. M. .i-1-: 1419, 20. Juni: Hanussko von Ledwicz, da gesessen, selsbtschuldiger, Mikulass von Wssiechlap zu Zabrus-san gesessen, Mertein von Cleinen-Zelnicz, da gesessen. Jan von' Wischiechlap da gesessen, und Cladybor vo